French Bulldog
KURZER GESCHICHTLICHER ABRISS Wie alle Doggen stammt die französische Bullddogge wahrscheinlich von den Molossern Epiriens und des römischen Kaiserreiches ab; sie ist verwandt mit den Ahnen des Bulldogs Großbritanniens, mit den Alanerhunden des Mittelalters und mit den großen und kleinen Doggen Frankreichs; die französische Bulldogge, wie wir sie heute kennen, ist das Ergebnis verschiedener Kreuzungen, die passionierte Züchter in den 1880er Jahren in den Arbeitervierteln von Paris vornahmen. Seinerzeit vorerst Hund der Lastenträger an den Pariser Zentralmarkthallen, der Metzger und der Kutscher, wußte sie mit ihrem so außergewöhnlichen Körperbau und Wesen schnell die bessere Gesellschaft und die Welt der Künstler zu erobern. So breitete sie sich schnell aus. Der erste Rasseverein wurde 1880 in Paris gegründet. Das erste Zuchtbuch datiert von 1885 und ein erster Standard wurde 1898 erstellt, in dem Jahr, in welchem die Society Centrale Canine die Französische Bulldogge als Rasse anerkannte. Schon 1887 wurde der erste Hund ausgestellt. Der Standard wurde 1931/32 und 1948 geändert und 1986 von H.F.REANT und R.TRIQUET (FCI-Veröffentlichung 1987) neu überarbeitet; es wurde dann nochmals 1994 durch das Comitee du Club du Bouledogue Francais unter Mitarbeit von R.TRIQUET neu abgefaßt. ACHTUNG! dies ist der Standard der Französischen Bulldogge wie ihn der FCI vorgibt. Da wir uns aber vor langer Zeit zugunsten unserer Hunde und deren Gesundheit entschieden haben, züchten wir den sportlicheren Typ French Bulldog, mit längerer Nase. Die Französische Bulldogge nach dem Standard des FCI -mit veranschaulichtem Ampelsystem nach Niederländischem Vorbild- angestrebt wird der grüne Bereich ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD : Ein typischer, klein- formatiger Molosser. Trotz seiner geringen Größe ein kräftiger, in jeder Hinsicht kurzer und gedrungener Hund, mit kurzem Fell, mit kurzem, stumpfnasigem Gesicht, Stehohren und natürlicher Kurzrute. Sie muß den Eindruck eines lebhaften, aufgeweckten, sehr muskulösen Tieres von kompakter Struktur und solidem Knochenbau vermitteln. VERHALTEN UND CHARAKTER (WESEN) : Umgänglich, fröhlich, verspielt, sportlich, aufgeweckt. Besonders liebevoll im Umgang mit ihren Besitzern und mit Kindern. KOPF : Der Kopf muß sehr kräftig, breit und quadratisch sein; die ihn bedeckende Haut bildet nahezu symmetrische Falten und Runzeln. Der Kopf der Bulldogge ist gekennzeichnet durch den eingezogenen Oberkiefer- und Nasenbereich; der Schädel macht an Breite gut, was er an Länge verloren hat. OBERKOPF Schädel : Breit, nahezu flach, mit stark gewölbter Stirn. Die vorstehenden Augenbrauenbogen werden durch eine zwischen den Augen besonders entwickelte Furche getrennt. Die Furche darf sich auf der Stirn nicht fortsetzen. Sehr wenig entwickelter Hinterhauptkamm. Stop : Sehr stark ausgeprägt. GESICHT : Nasenspiegel : Breit, sehr kurz, aufgeworfen; Nasenlöcher gut geöffnet und symmetrisch, schräg nach hinten gerichtet. Die Neigung der Nasenlöcher und die aufgeworfene Nase (man spricht von " aufgestülpt ") müssen jedoch eine normale Nasenatmung erlauben. Nasenrücken : Sehr kurz, breit; er zeigt konzentrisch symmetrische Falten, die auf den Oberlefzen abwärts laufen (Länge: 1/6 der gesamten Kopflänge). Lefzen : Dick, ein wenig schlaff und schwarz; die Oberlefze trifft die untere in der Mitte und verdeckt völlig die Zähne, die niemals sichtbar sein dürfen. Die obere Lefze ist im Profil fallend und abgerundet. Die Zunge darf nie sichtbar sein. Kiefer : Breit, quadratisch, kräftig. Der Unterkiefer verläuft in einem weiten Bogen und endet vor dem Oberkiefer. Bei geschlossenem Fang wird das Vorstehen des Unterkiefers (Vorbiß) durch den gebogenen Verlauf der Unterkieferäste gemildert. Dieser gebogene Verlauf ist nötig, um ein zu starkes Vorstehen des Unterkiefers zu vermeiden. Zähne : Die Schneidezähne des Unterkiefers dürfen auf keinen Fall hinter den oberen Schneidezähnen stehen. Der untere Zahnbogen ist abgerundet. Die Kiefer dürfen nicht seitlich verschoben oder verdreht sein. Der Abstand der Schneidezahnbogen kann nicht strikt festgelegt werden; von grundlegender Bedeutung ist, daß Oberlefze und Unterlefze so aufeinandertreffen, daß sie die Zähne völlig verdecken. Backen : Die Wangenmuskulatur ist gut entwickelt, jedoch nicht hervortretend. Augen : Aufgeweckter Ausdruck; tiefeingesetztes Auge, ziemlich weit vom Nasenspiegel und vor allem von den Ohren entfernt; von dunkler Farbe, ziemlich groß, schön rund, leicht hervorstehend und ohne jede Spur von weiß (weisse Augenhaut), wenn das Tier nach vorne schaut. Der Lidrand muß schwarz sein. Ohren : Mittelgroß, breit am Ansatz und an der Spitze abgerundet. Hoch auf dem Kopf angesetzt, jedoch nicht zu dicht beieinander; aufrecht getragen. Die Ohrmuschel ist nach vorne geöffnet. Die Haut muß dünn sein und sich weich anfühlen. HALS : Kurz, leicht gebogen, ohne Wamme. KÖRPER Obere Profillinie : Die obere Linie steigt stetig bis in die Lendengegend an, um dann rasch zur Rute hin abzufallen. Ursache für diese sehr angestrebte Form ist die kurze Lende. Rücken : Breit und muskulös. Lenden : Kurz und breit. Kruppe : Schräg. Brust : Walzenförmig und sehr tief; faßförmige, stark gerundete Rippen. Vorbrust : Weit geöffnet. Untere Profillinie und Bauch : Aufgezogen, jedoch nicht windhundartig. RUTE : Kurz, tief auf der Kruppe angesetzt, an den Hinterbacken anliegend, am Ansatz dick; Knoten- oder Knickrute; zum Ende hin verjüngt. Selbst in der Bewegung muss sie unterhalb der Horizontalen bleiben. Eine relativ lange (aber nicht über das Sprunggelenk reichende) und sich verjüngende Knickrute ist zulässig, aber nicht erwünscht. GLIEDMASSEN VORDERHAND : Läufe gerade und senkrecht, sowohl in der Seiten- als auch in der Vorderansicht. Schultern : Kurz, dick; hervortretende, feste Bemuskelung. Oberarm : Kurz. Ellenbogen : Unbedingt am Körper anliegend. Unterarm : Kurz, gut abgesetzt, gerade und muskulös. Vorderfußwurzel/Vordermittelfuß : Kräftig und kurz. HINTERHAND : Die hinteren Gliedmaßen sind kräftig und muskulös; sie sind etwas länger als die Vordergliedmaßen und überhöhen da durch die Hinterhand. Sowohl in der Seiten- als auch in der Rückansicht sind sie gerade und senkrecht. Oberschenkel : Muskulös, fest, nicht zu sehr gerundet. Sprunggelenk : Recht tiefgestellt, nicht zu stark gewinkelt, vor allem aber auch nicht zu steil. Hintermittelfuß : Kräftig und kurz. Die Bulldogge darf von Geburt an keine Afterkrallen tragen. PFOTEN : Die Vorderpfoten sind rund, klein sogenannte " Katzenpfoten "; guter Kontakt zum Boden, leicht ausgedreht. Die Zehen sind sehr kompakt, die Krallen kurz, dick und gut abgesetzt. Die Ballen sind hart, dick und schwarz. Bei gestromten Tieren müssen die Krallen schwarz sein. Bei den Farben " caille " (fauvegestromte Hunde mit mittlerer Weißscheckung) und " fauve " (falbfarbene Hunde mit mittlerer oder überhandnehmender Weißscheckung) werden dunkle Krallen bevorzugt, helle Krallen jedoch nicht bestraft. Die Hinterpfoten sind sehr kompakt. GANGWERK : Bewegungsablauf frei; die Gliedmaßen bewegen sich parallel zur Medianebene des Körpers. HAARKLEID HAAR : Schönes, dichtes, glänzendes und weiches Kurzhaar. FARBE : - Gleichmässiges Fauve, gestromt oder ungestromt, oder mit begrenzter Scheckung. - Gestromtes oder ungestromtes Fauve mit mittlerer oder überhandnehmender Scheckung. Alle Abstufungen der Falbfarbe sind zulässig, von " Rot " bis hin zu " Milchkaffee ". Völlig weiße Hunde teilt man der Farbe " Gestromtes Fauve mit überhandnehmender weißer Scheckung " zu. Wenn ein Hund einen sehr dunklen Nasenschwamm und dunkle Augen mit dunklen Lidrändern aufweist, so kann bei besonders schönen Exemplaren ausnahmsweise eine gewisse Depigmentierung im Gesicht toleriert werden. (Alle Farben außerhalb dieses Spektrums werden als Sonderfarben bezeichnet, darunter Blau, Cocoa, Merle, Creme, und die verschiedenen Farbschläge daraus.) GRÖSSE UND GEWICHT : Bei einer Bulldogge in gutem Zustand darf das Gewicht nicht mehr als 14 kg betragen, wobei die Größe im Verhältnis zum Gewicht steht. äußeres Erscheinungsbild Die Französische Bulldogge ist ein kompakter, muskulöser Hund mit geschmeidigem Fell, einer Stupsnase und einer soliden Knochenstruktur. Ihr äußeres Erscheinungsbild wird von den natürlich auftretenden “ Fledermausohren ” dominiert, diese sind breit am Ansatz und rundlich an der Spitze. Die Rute ist kurz, nicht gekröpft, gerade oder verdreht aber nicht gekräuselt. Im Standard des American Kennel Clubs (AKC) und des Canadian Kennel Clubs (CKC) darf das Gewicht des Tieres nicht mehr als 13 kg betragen. Hündinnen wiegen meist zwischen 7 bis 10 kg und Rüden zwischen 9 bis 13 kg. Der FCI Standard setzt kein klares Gewichtslimit, in der Nomenklatur heißt es einfach: “Bei einer Bulldogge in gutem Zustand darf das Gewicht nicht weniger als 8 kg und nicht mehr als 14 kg betragen, wobei die Größe im Verhältnis zum Gewicht steht.” French BulldogsTemperament Die Französische Bulldogge liebt ein friedliches Leben im Kreise seiner Familie, die ihn mit Zärtlichkeiten verwöhnt. Sie liebt es, während Sie am Schreibtisch arbeiten auf Ihren Knien zu liegen oder zu ihren Füssen zu schlafen. Ihr Bully wird sie überallhin verfolgen wollen. Kurz gesagt, die Französische Bulldogge ist ein Menschenfreund, der die angenehmen Dinge des menschlichen Lebens mit ihnen teilen will und nicht dauernd in seinen Korb geschickt werden möchte - einen anhänglicheren Hund gibt es kaum! der Clown im Hund Trotz seiner Grösse ist die französische Bulldogge ein echter Molosser und Erbe tapferer Kämpfer. Die muskulöse und belastbare Französische Bulldogge ist aber kein gefährlicher Hund. Sie ist Fremden gegenüber sehr zutraulich. Und sie spielt gerne im Freien mit Kindern. Sie tobt gerne mit den Kleinen und lässt es sogar zu, wenn ihr Puppenkleider angezogen und Bänder um den Hals gebunden werden. Sie ist ein sehr sportlicher Hund. Wenn nicht unbedingt ein Schosshund - aufgrund ihres Gewichts von bis zu 14 kg - ist sie ein ausgezeichneter Familienhund. Sportlich? Französische Bulldoggen haben sich in unzähligen Hundesportarten bewährt, unter anderem Agility, Mantrailing, Trümmersuche, Obedience, Rally Obedience, Weight pulling und sogar Schutzhund. Viele Französische Bulldoggen werden bei Tiertherapien eingesetzt, für Kinder als auch für Senioren. Die Hunde lieben die Aufmerksamkeit und genießen diese Aufgabe sehr.
KURZER GESCHICHTLICHER ABRISS Wie alle Doggen stammt die französische Bullddogge wahrscheinlich von den Molossern Epiriens und des römischen Kaiserreiches ab; sie ist verwandt mit den Ahnen des Bulldogs Großbritanniens, mit den Alanerhunden des Mittelalters und mit den großen und kleinen Doggen Frankreichs; die französische Bulldogge, wie wir sie heute kennen, ist das Ergebnis verschiedener Kreuzungen, die passionierte Züchter in den 1880er Jahren in den Arbeitervierteln von Paris vornahmen. Seinerzeit vorerst Hund der Lastenträger an den Pariser Zentralmarkthallen, der Metzger und der Kutscher, wußte sie mit ihrem so außergewöhnlichen Körperbau und Wesen schnell die bessere Gesellschaft und die Welt der Künstler zu erobern. So breitete sie sich schnell aus. Der erste Rasseverein wurde 1880 in Paris gegründet. Das erste Zuchtbuch datiert von 1885 und ein erster Standard wurde 1898 erstellt, in dem Jahr, in welchem die Society Centrale Canine die Französische Bulldogge als Rasse anerkannte. Schon 1887 wurde der erste Hund ausgestellt. Der Standard wurde 1931/32 und 1948 geändert und 1986 von H.F.REANT und R.TRIQUET (FCI-Veröffentlichung 1987) neu überarbeitet; es wurde dann nochmals 1994 durch das Comitee du Club du Bouledogue Francais unter Mitarbeit von R.TRIQUET neu abgefaßt. ACHTUNG! dies ist der Standard der Französischen Bulldogge wie ihn der FCI vorgibt. Da wir uns aber vor langer Zeit zugunsten unserer Hunde und deren Gesundheit entschieden haben, züchten wir den sportlicheren Typ French Bulldog, mit längerer Nase. Die Französische Bulldogge nach dem Standard des FCI -mit veranschaulichtem Ampelsystem nach Niederländischem Vorbild- ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD : Ein typischer, klein- formatiger Molosser. Trotz seiner geringen Größe ein kräftiger, in jeder Hinsicht kurzer und gedrungener Hund, mit kurzem Fell, mit kurzem, stumpfnasigem Gesicht, Stehohren und natürlicher Kurzrute. Sie muß den Eindruck eines lebhaften, aufgeweckten, sehr muskulösen Tieres von kompakter Struktur und solidem Knochenbau vermitteln. VERHALTEN UND CHARAKTER (WESEN) : Umgänglich, fröhlich, verspielt, sportlich, aufgeweckt. Besonders liebevoll im Umgang mit ihren Besitzern und mit Kindern. KOPF : Der Kopf muß sehr kräftig, breit und quadratisch sein; die ihn bedeckende Haut bildet nahezu symmetrische Falten und Runzeln. Der Kopf der Bulldogge ist gekennzeichnet durch den eingezogenen Oberkiefer- und Nasenbereich; der Schädel macht an Breite gut, was er an Länge verloren hat. OBERKOPF Schädel : Breit, nahezu flach, mit stark gewölbter Stirn. Die vorstehenden Augenbrauenbogen werden durch eine zwischen den Augen besonders entwickelte Furche getrennt. Die Furche darf sich auf der Stirn nicht fortsetzen. Sehr wenig entwickelter Hinterhauptkamm. Stop : Sehr stark ausgeprägt. GESICHT : Nasenspiegel : Breit, sehr kurz, aufgeworfen; Nasenlöcher gut geöffnet und symmetrisch, schräg nach hinten gerichtet. Die Neigung der Nasenlöcher und die aufgeworfene Nase (man spricht von " aufgestülpt ") müssen jedoch eine normale Nasenatmung erlauben. Nasenrücken : Sehr kurz, breit; er zeigt konzentrisch symmetrische Falten, die auf den Oberlefzen abwärts laufen (Länge: 1/6 der gesamten Kopflänge). Lefzen : Dick, ein wenig schlaff und schwarz; die Oberlefze trifft die untere in der Mitte und verdeckt völlig die Zähne, die niemals sichtbar sein dürfen. Die obere Lefze ist im Profil fallend und abgerundet. Die Zunge darf nie sichtbar sein. Kiefer : Breit, quadratisch, kräftig. Der Unterkiefer verläuft in einem weiten Bogen und endet vor dem Oberkiefer. Bei geschlossenem Fang wird das Vorstehen des Unterkiefers (Vorbiß) durch den gebogenen Verlauf der Unterkieferäste gemildert. Dieser gebogene Verlauf ist nötig, um ein zu starkes Vorstehen des Unterkiefers zu vermeiden. Zähne : Die Schneidezähne des Unterkiefers dürfen auf keinen Fall hinter den oberen Schneidezähnen stehen. Der untere Zahnbogen ist abgerundet. Die Kiefer dürfen nicht seitlich verschoben oder verdreht sein. Der Abstand der Schneidezahnbogen kann nicht strikt festgelegt werden; von grundlegender Bedeutung ist, daß Oberlefze und Unterlefze so aufeinandertreffen, daß sie die Zähne völlig verdecken. Backen : Die Wangenmuskulatur ist gut entwickelt, jedoch nicht hervortretend. Augen : Aufgeweckter Ausdruck; tiefeingesetztes Auge, ziemlich weit vom Nasenspiegel und vor allem von den Ohren entfernt; von dunkler Farbe, ziemlich groß, schön rund, leicht hervorstehend und ohne jede Spur von weiß (weisse Augenhaut), wenn das Tier nach vorne schaut. Der Lidrand muß schwarz sein. Ohren : Mittelgroß, breit am Ansatz und an der Spitze abgerundet. Hoch auf dem Kopf angesetzt, jedoch nicht zu dicht beieinander; aufrecht getragen. Die Ohrmuschel ist nach vorne geöffnet. Die Haut muß dünn sein und sich weich anfühlen. HALS : Kurz, leicht gebogen, ohne Wamme. KÖRPER Obere Profillinie : Die obere Linie steigt stetig bis in die Lendengegend an, um dann rasch zur Rute hin abzufallen. Ursache für diese sehr angestrebte Form ist die kurze Lende. Rücken : Breit und muskulös. Lenden : Kurz und breit. Kruppe : Schräg. Brust : Walzenförmig und sehr tief; faßförmige, stark gerundete Rippen. Vorbrust : Weit geöffnet. Untere Profillinie und Bauch : Aufgezogen, jedoch nicht windhundartig. RUTE : Kurz, tief auf der Kruppe angesetzt, an den Hinterbacken anliegend, am Ansatz dick; Knoten- oder Knickrute; zum Ende hin verjüngt. Selbst in der Bewegung muss sie unterhalb der Horizontalen bleiben. Eine relativ lange (aber nicht über das Sprunggelenk reichende) und sich verjüngende Knickrute ist zulässig, aber nicht erwünscht. GLIEDMASSEN VORDERHAND : Läufe gerade und senkrecht, sowohl in der Seiten- als auch in der Vorderansicht. Schultern : Kurz, dick; hervortretende, feste Bemuskelung. Oberarm : Kurz. Ellenbogen : Unbedingt am Körper anliegend. Unterarm : Kurz, gut abgesetzt, gerade und muskulös. Vorderfußwurzel/Vordermittelfuß : Kräftig und kurz. HINTERHAND : Die hinteren Gliedmaßen sind kräftig und muskulös; sie sind etwas länger als die Vordergliedmaßen und überhöhen da durch die Hinterhand. Sowohl in der Seiten- als auch in der Rückansicht sind sie gerade und senkrecht. Oberschenkel : Muskulös, fest, nicht zu sehr gerundet. Sprunggelenk : Recht tiefgestellt, nicht zu stark gewinkelt, vor allem aber auch nicht zu steil. Hintermittelfuß : Kräftig und kurz. Die Bulldogge darf von Geburt an keine Afterkrallen tragen. PFOTEN : Die Vorderpfoten sind rund, klein sogenannte " Katzenpfoten "; guter Kontakt zum Boden, leicht ausgedreht. Die Zehen sind sehr kompakt, die Krallen kurz, dick und gut abgesetzt. Die Ballen sind hart, dick und schwarz. Bei gestromten Tieren müssen die Krallen schwarz sein. Bei den Farben " caille " (fauvegestromte Hunde mit mittlerer Weißscheckung) und " fauve " (falbfarbene Hunde mit mittlerer oder überhandnehmender Weißscheckung) werden dunkle Krallen bevorzugt, helle Krallen jedoch nicht bestraft. Die Hinterpfoten sind sehr kompakt. GANGWERK : Bewegungsablauf frei; die Gliedmaßen bewegen sich parallel zur Medianebene des Körpers. HAARKLEID HAAR : Schönes, dichtes, glänzendes und weiches Kurzhaar. FARBE : - Gleichmässiges Fauve, gestromt oder ungestromt, oder mit begrenzter Scheckung. - Gestromtes oder ungestromtes Fauve mit mittlerer oder überhandnehmender Scheckung. Alle Abstufungen der Falbfarbe sind zulässig, von " Rot " bis hin zu " Milchkaffee ". Völlig weiße Hunde teilt man der Farbe " Gestromtes Fauve mit überhandnehmender weißer Scheckung " zu. Wenn ein Hund einen sehr dunklen Nasenschwamm und dunkle Augen mit dunklen Lidrändern aufweist, so kann bei besonders schönen Exemplaren ausnahmsweise eine gewisse Depigmentierung im Gesicht toleriert werden. (Alle Farben außerhalb dieses Spektrums werden als Sonderfarben bezeichnet, darunter Blau, Cocoa, Merle, Creme, und die verschiedenen Farbschläge daraus.) GRÖSSE UND GEWICHT : Bei einer Bulldogge in gutem Zustand darf das Gewicht nicht mehr als 14 kg betragen, wobei die Größe im Verhältnis zum Gewicht steht. äußeres Erscheinungsbild Die Französische Bulldogge ist ein kompakter, muskulöser Hund mit geschmeidigem Fell, einer Stupsnase und einer soliden Knochenstruktur. Ihr äußeres Erscheinungsbild wird von den natürlich auftretenden “ Fledermausohren ” dominiert, diese sind breit am Ansatz und rundlich an der Spitze. Die Rute ist kurz, nicht gekröpft, gerade oder verdreht aber nicht gekräuselt. Im Standard des American Kennel Clubs (AKC) und des Canadian Kennel Clubs (CKC) darf das Gewicht des Tieres nicht mehr als 13 kg betragen. Hündinnen wiegen meist zwischen 7 bis 10 kg und Rüden zwischen 9 bis 13 kg. Der FCI Standard setzt kein klares Gewichtslimit, in der Nomenklatur heißt es einfach: “Bei einer Bulldogge in gutem Zustand darf das Gewicht nicht weniger als 8 kg und nicht mehr als 14 kg betragen, wobei die Größe im Verhältnis zum Gewicht steht.” French BulldogsTemperament Die Französische Bulldogge liebt ein friedliches Leben im Kreise seiner Familie, die ihn mit Zärtlichkeiten verwöhnt. Sie liebt es, während Sie am Schreibtisch arbeiten auf Ihren Knien zu liegen oder zu ihren Füssen zu schlafen. Ihr Bully wird sie überallhin verfolgen wollen. Kurz gesagt, die Französische Bulldogge ist ein Menschenfreund, der die angenehmen Dinge des menschlichen Lebens mit ihnen teilen will und nicht dauernd in seinen Korb geschickt werden möchte - einen anhänglicheren Hund gibt es kaum! der Clown im Hund Trotz seiner Grösse ist die französische Bulldogge ein echter Molosser und Erbe tapferer Kämpfer. Die muskulöse und belastbare Französische Bulldogge ist aber kein gefährlicher Hund. Sie ist Fremden gegenüber sehr zutraulich. Und sie spielt gerne im Freien mit Kindern. Sie tobt gerne mit den Kleinen und lässt es sogar zu, wenn ihr Puppenkleider angezogen und Bänder um den Hals gebunden werden. Sie ist ein sehr sportlicher Hund. Wenn nicht unbedingt ein Schosshund - aufgrund ihres Gewichts von bis zu 14 kg - ist sie ein ausgezeichneter Familienhund. Sportlich? Französische Bulldoggen haben sich in unzähligen Hundesportarten bewährt, unter anderem Agility, Obedience, Rally Obedience, Weight pulling und sogar Schutzhund. Viele Französische Bulldoggen werden bei Tiertherapien eingesetzt, für Kinder als auch für Senioren. Die Hunde lieben die Aufmerksamkeit und genießen diese Aufgabe sehr.